Warum eine zweite Fremdsprache?

Unsere Schülerinnen und Schüler können ab der 12. Jahrgangsstufe innerhalb von zwei Jahren eine der drei romanischen Sprachen Französisch, Italienisch oder Spanisch erlernen.

Mit der erfolgreichen Teilnahme am Französisch-, Italienisch-, oder Spanischunterricht können sie die allgemeine Hochschulreife, die dem höchsten allgemeinen schulischen Bildungsabschluss (Abitur) entspricht, erlangen.

Mit diesem Abschluss stehen Ihnen alle Studiengänge an Universitäten und Hochschulen offen.

Wie sieht der Unterricht aus?

Ziel des Unterrichts in den zweiten modernen Fremdsprachen ist der Erwerb von Sprachkompetenzen, die es ermöglichen, neben Alltagssituationen auch Situationen aus der beruflichen Lebenswelt zu bewältigen und den Anforderungen der zunehmend globalisierten Welt gerecht zu werden.

Im Mittelpunkt des Unterrichts steht daher die frühe Befähigung zur Kommunikation in der Fremdsprache und die Vermittlung von Einblicken in die französisch-, italienisch- und spanischsprachige Lebenswelt.

Der Unterricht vermittelt dabei Sprachkenntnisse und Fertigkeiten, die nach der einschlägigen Vereinbarung der Kultusministerkonferenz das Niveau eines mittleren Schulabschlusses konstituieren.

Die Qual der Wahl: Französisch, Italienisch oder Spanisch?

Die drei Sprachen gehören zur Familie der romanischen Sprachen. Daher sind sie sich insgesamt sehr ähnlich. Für welche Sprache sich eine Schülerin oder ein Schüler an unserer Schule entscheidet, wird von mehreren Faktoren beeinflusst und sollte individuell gut überlegt sein. Insbesondere die persönliche Neigung, der Berufswunsch und – nicht zu vergessen – der Spaß am Lernen einer neuen Sprache sollten bei der Wahl ausschlaggebend sein.

Französisch
Italienisch
Spanisch

Auch wenn Französisch zu Beginn wegen der Aussprache und Schreibung etwas schwieriger erscheint als Italienisch und Spanisch, so ist über die Jahre gesehen der Schwierigkeitsgrad der drei Sprachen durch die enge Verwandtschaft in etwa vergleichbar. Für Italienisch spricht die geographische Nähe, die es ermöglicht, einen häufigen Sprachkontakt zu Muttersprachlern direkt im Land zu pflegen. Viele Wörter kann man sich leicht erschließen, die Aussprache und Schreibung bedürfen – ebenso wie beim Spanischen – wenig Regelwissen. Spanisch dagegen ist aufgrund der weiten Verbreitung der Sprache für viele Reiseziele sehr hilfreich.