Hat sich ein Schüler/-in für dieses Fach entschieden, verpflichtet er bzw. sie sich, daran regelmäßig teilzunehmen. Je nach Anzahl der Teilnehmerinnen erfolgt in Absprache mit der jeweiligen Lehrkraft die Festsetzung eines Schwerpunktes für das betreffende Halbjahr. Zur Auswahl stehen dabei die Inhalte aus dem herkömmlichen Sportunterricht. Als da wären: die großen Ballspiele (Basketball, Fußball, Handball, Volleyball) sowie Rückschlagspiele (Tischtennis, Badminton) plus Turnen (Reck, Barren Boden, Sprung) und Leichtathletik (Laufen, Werfen, Springen). Es wäre also denkbar, dass sich die Schüler im 1.Halbjahr schwerpunktmäßig für Basketball entscheiden, und im 2. Halbjahr für Badminton. Gemäß dem neuen Lehrplan tritt der Sportlehrer dabei mehr in den Hintergrund, was die Gestaltung der Stunde anbelangt. Die Schüler selbst erarbeiten ein Konzept bezüglich des Aufwärm-, Technik- und Taktikteils. Das Spiel selbst und der Spaß an der Bewegung sollen dabei nicht zu kurz kommen! Der Tatsache, dass die Note im Wahlpflichtfach Sport nicht einbringbar ist, d.h. nicht zum Abiturschnitt zählt, muss sich der Schüler bewusst sein. Dieser Umstand nimmt ihm eine Streichoption, bietet aber dafür vielleicht etwas mehr Abwechslung vom Schulalltag.